Maschinen und Werkzeuge für die
Holz- und Kunststoffbearbeitung

Beratung – Verkauf – Service

Maschinen

  • Sägen PA 4500


    SCHEER PA 4500

     

    Die erweiterte Kompaktklasse

     

    Scheer hat sein Plattensägen-Programm um eine innovative Baureihe in der Kompaktklasse erweitert. Komponenten des höchsten technischen Standards, die im Anlagenbereich des industriellen Plattenzuschnitts erforderlich sind, wurden in die neue Baureihe PA 4500 übertragen.


    Die Baureihe PA 4500 basiert auf der ausgereiften Plattformstrategie der größeren, bewährten Baureihen PA 5000 und PA 6000/7000. Die Entwickler bei Scheer haben bei der Konstruktion bewusst nicht abgespeckt, sondern viele Baugruppen und Komponenten der High-Tech-Industriesägen in die neue Kompaktklasse transferiert.


    Modular aufgebaut ist die PA 4500 hervorragend auf alle Zuschnittaufgaben vorbereitet. Gleich ob es um hohe Leistung oder besonders kritische Plattenwerkstoffe geht, die PA 4500 ist die optimale Säge für kleinere und mittlere Betriebe, die Wert auf höchste Qualität der Maschine und des Plattenzuschnitts legen.


    Garant hierfür ist

    • die schwere Maschinenbettausführung
    • ein beidseitig geführter Sägewagen aus Stahlguss
    • die Linearführungen
    • ein dynamischer Servomotor und Zahnstangenantrieb

     

    Um beste Leistungsdaten zu erzielen, wurden zusätzlich zum optimierten Sägezyklus die Fahrwerte des Materialschiebers auf ein Maximum angehoben.

     

    Neben den mechanischen Komponenten ist die Bedienung in Verbindung mit der Steuerungstechnik maßgeblich verantwortlich für ein perfektes Maschinenkonzept.

     

    Basis des Steuerungs- und Antriebskonzepts ist ein integrierter
    PC mit Simatic WinAC SPS. Dieser steuert, verbunden über ein Profibus-System, die Siemens Masterdrive Antriebsaggregate präzise und zuverlässig an. Sie ermöglichen dank optimaler Regeldynamik eine Verbesserung der Schnittqualität sowie höchste Positioniergenauigkeit des Materialschiebers. Absolutwertgeber ersparen das Referenzieren der Sägewagen- und Materialschieberachse und leisten so einen Beitrag zu erhöhter Maschinenverfügbarkeit und damit mehr Produktivität.

     

    Das Steuerungskonzept bietet eine Lösung, die auf externe Schnittstellen zwischen den Einzelkomponenten verzichtet. Dies erlaubt eine schnellere Datenübertragung sowie beste Betriebssicherheit und Verfügbarkeit der Plattenaufteilsäge.

     

    Die Weiterentwicklung der Bedienungssoftware „ScheerWin“ mit ihrer visuellen Aufwertung beim Bearbeitungsablauf, sowie erweiterte Funktionen im Automatikbetrieb bringen wesentliche Erleichterung und mehr Flexibilität.

     

  • Sägen PA 8500


    SCHEER PA 8500

     

    Technik, die zur Schnittpräzision führt!

     

    Zum einen das massive Maschinen-grundbett in Kompaktbauweise, mit verschleißfreier, beidseitiger Lagerung des Sägewagens. Zum anderen das perfekte Zusammenspiel von exaktem Winkelanpresser und hochpräzisem, dynamischen Materialschieber.

     

    Der hohe Wirkungsgrad der 3-Punkt-Direktschlauchabsaugung am Säge-wagen, Druckbalken und im Schnitt-bereich des Winkellineals sowie direkt angetriebene Sägeblätter tragen zur Senkung der Betriebskosten bei.


    Optional verfügbar sind z.B. Postformingsäge, automatisierte Hubtischbeschickung, Etikettierung.

     

    Haben Sie weitere Fragen, dann nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf.

     

     

    Download – Informationsmaterial

     

  • Bohren


    Der neue Bohr- und Fräspecht
    BFS 8132 von SCHEER|KOCH !

     

    Der altbewährte

    SCHEER – Dübelspecht

    ist vielerorts bekannt und im Einsatz.

     

    Auf Basis dieser Konstruktion hat die Hans Koch GmbH eine neue Maschine entwickelt, die neben dem bekannten „Bohren – Leimen – Dübeln“ nun auch alle vorkommenden stirnseitigen Fräsarbeiten durchführen kann. Dazu zählen also Zinken, Graten, Nuten, Dübeln in mehreren Ebenen sowie das Fräsen von freien Konturen und Taschen.

     

    Mit 54 Dübeln pro Minute ist der BFS schneller als alle Vorgängermaschinen. Die spindelgeführte Z-Achse sorgt für volle Beweglichkeit in allen drei Ebenen, wobei die holzstaubabgedichteten Linear-führungen das Absetzen von Spänen verhindern.  Der Bohrsupport wird durch 1 Bohr - / Fräsmotor bereitgestellt, welcher von der Dübeleintreibstation unterstützt werden. Optional lassen sich weitere Bohrmotoren sowie Dübeleintreib-stationen einbauen. Die getrennten Klappanschläge ermöglichen den Wechselbetrieb sowie den Sensorstart für verzögerungsfreies Arbeiten und erhöhte Produktivität. Verstellbare Spanner sorgen für den festen Halt auch von kleinen Werkstücken.

     

    Im Herzstück der Maschine, dem festverdrahtetem Schaltschrank, steckt modernste Antriebstechnik durch BECKHOFF Kompaktregler sowie einem BECKHOFF Industrie – PC, welcher durch eine unterbrechungs-freie Stromversorgung (USV) und Sicherheits – SPS einen reibungslosen Betrieb selbst nach Störungen wie Stromausfällen oder Überspannungen ermöglicht.

     

    Der Bediener steuert die Maschine auf dem bewährten NC Studio unter Embedded Windows 7. Für zusätzliche Präzision sind Achsen- und Drehzahl einzeln regelbar.

     

     

    Download-Informationsmaterial

     

      

    BFS Bohr- und Frässpecht BFS 8111 bis 8133-V

     

    Flyer BFS 8132

     

  • Vertikales BAZ


    Auf in die Vertikale –

    mit dem Bohr und Fräszentrum
    der Baureihe Scheer BC!

     

    Warum eigentlich plattenförmige Werkstücke horizontal bearbeiten?

    Ein Bearbeitungsvorgang fängt nicht erst dann an, wenn das Werkstück sicher und passgenau in der Bearbeitungsmaschine positioniert ist. Die Kosten und der Kraftaufwand für den Materialtransport zur Maschine und nach der Bearbeitung aus der Maschine werden oft unterschätzt. Bei der Betrachtung der einzelnen Arbeitsvorgänge fällt auf, dass für den Materialtransport viel Arbeitszeit aufgewendet wird. Vornehmlich Maschinenbediener, die fachlich gut ausgebildet und eigentlich mit anderen Arbeiten besser betraut wären, wenden viel Zeit und Kraft dafür auf. Die Werkstücke sind in die Bearbeitungsmaschinen zu bringen und nach dem Arbeitsprozess wieder daraus zu entnehmen. Stehende Platten müssen oft in die horizontale Ebene gebracht werden um sie in der Bearbeitungsmaschine zu positionieren. Das sichere Anlegen an den Anschlägen erfordert nochmals Zeit, Kraft und Kontrolle. Der Bearbeitungsvorgang erfolgt, nicht unbedingt überschaubar, im Innenbereich der Maschine. Die Werkstückentnahme gestaltet sich dann ähnlich. Diese Arbeitsweise ist nicht zwingend kostengünstig und bedienerfreundlich. Manche Bearbeitungsmaschinen können den Eindruck erwecken, als wären wirtschaftliche und ergonomische Gesichtspunkte nicht unbedingt Pate bei der Konstruktion und Ausführung gewesen.

     

    Das „stehende“ Bohr- und Fräszentrum

    Bei der Entwicklung und Bauausführung für das Bohr- und Fräszentrum von Scheer gab es wichtige Vorgaben, eine war zum Beispiel, dass der Raum- Platzbedarf der Maschine auf das notwendigste begrenzt wird, ohne den guten Zugang für Bedienung und Wartung einzuschränken. Die im Werkzeugmaschinenbau bekannte Portalbauweise (Gantry- und Tischbauform) wurde mit einer schräg stehenden Werkstückauflage kombiniert. Der Vorteil dieser Konstruktionsform erlaubt es, den Transport der Werkstücke in die Maschine so einfach und kraftsparend wie möglich zu gestalten. Der Übersichtlichkeit der Werkstückauflage mit den verschiedensten Spann- und Anschlagsystemen galt weitere Aufmerksamkeit. Die Rüstzeiten so gering wie möglich zu machen stand ebenso im Vordergrund. Das Ergebnis der Zusammenarbeit von Konstruktion, Fertigung und praktischer Anwendung ergab das „stehende“ Bohr- und Fräszentrum. Alle Aufgaben, von der Werkstückpositionierung über den Werkzeugeinsatz bis zum Bearbeitungsvorgang sind leicht und übersichtlich auszuführen.

    Der mitfahrende Werkzeugwechsler für das leistungsstarke Fräsaggregat garantiert kürzeste Zeiten beim automatischen auswechseln der Fräswerkzeuge bzw. der Bearbeitungsaggregate. Sollte in Ausnahmefällen ein manueller Zugriff erforderlich werden, ist dieser durch die stehende Bauweise bequem möglich. Der Bediener muss nicht von unten in das Aggregat greifen. Der Werkzeugwechsler ist leicht und sicher erreichbar.

     

    Rationelle

    und kostengünstige Fertigung

    Die stehende Maschinenausführung und Werkstückspannung, das sichtbare Werkstück, bedeuten für den Bediener einen ergonomischen Arbeitsplatz. Die Beschickung ist einfach und kraftschonend, die Werkstück-anschläge sind sichtbar, der Werkzeugwechsler ist bei Bedarf leicht zugängig. Daraus resultieren im Verbund mit der komfortablen und leicht erlernbaren Maschinenpro-grammierung und –steuerung und der einfach nachvollziehbaren Maschinen-funktionen fehlerfreies Arbeiten und kostengünstige Produkte.

     

    Betrachten wir schweres Material, wie Küchen-Arbeitsplatten, Haus- und Zimmertüren, Aluminiumplatten, usw., sie können bequem stehend getragen und direkt in dem Auflage- und Anschlagsystem positioniert werden. Das Werkstück steht auf der Anschlagleiste und liegt, durch die Schwerkraft angezogen, automatisch am Nullpunkt an. Nach dem Starten des Bearbeitungsvorganges schwenken die Anschläge weg und das Werkstück kann ringsherum bearbeitet werden. Alle anfallenden flächen- und stirnseitigen Bohr- und Fräsarbeiten werden in einer Aufspannung schnell, präzise und platzsparend mit hoher Wiederholgenauigkeit ausgeführt.

     

    Sauberkeit am Arbeitsplatz

    Für Sauberkeit am Arbeitsplatz und rationelle Fertigung sorgt zusätzlich das hochwirksame, zentrale Späne- und Staubabsaugsystem. Das zerspante Material fällt nach unten und wird auf diesem Wege effektiv erfasst und abgesaugt. Ablagerungen auf dem Werkstück selbst und/oder auf der Werkstückauflage-Platte werden dadurch weitgehend verhindert. Bei wechselnden Werkstückformaten, die eine andere Positionierung der Materialsauger erforderlich machen können, ist dieses ohne zeitraubende Maschinenreinigung sofort möglich. Optional wird die Saugerposition durch einen mitfahrenden Laserpointer angezeigt. Alternativ können auch alle Werkstückkonturen auf die Werkstückauflagefläche projiziert werden.

     

    Aktiver Personenschutz

    Die ausgereifte Maschinen-konstruktion, das Scheer BC wird schon seit 1990 gebaut, bietet alternativ zu den üblichen Trittmatten als Personenschutzeinrichtung auch die Verwendung eines mitfahrenden Sicherheits-Scanners an, der im 1. Gefahrenbereich die Maschine in den Schleichgang schaltet, und erst bei unmittelbarer Gefahr den „Not-Aus“ auslöst. Ein unbeabsichtigter „Not-Stopp“ wird dadurch verhindert und trotzdem ist der Personenschutz sicher gewährleistet.

     

    Hohe Verfügbarkeit

    Die Fertigung dieser ausgereiften Maschinentechnik, Made in Germany, unterliegt einer strengen Qualitätsüberwachung. Die verwendeten Materialien werden nach Leistungsfähigkeit und Funktionalität für hohe Produktansprüche bei langer Lebensdauer ausgewählt. Eine gründliche Einweisung des Bedienungspersonals, guter Kundendienst von uns und optimale Wartung stellen sicher, dass maschinenbedingte Produktions-ausfälle zu den seltenen Fällen im Leben dieser Maschinenbaureihe zählen.

     

    Abgesehen von dem guten Preis- Leistungsverhältnis sind dieses einige der Gründe, die das Bohr- und Fräszentrum von Scheer bei den Anwendern so beliebt machen.

     

    Das Scheer BC 2001 ist neben Holzwerkstoffen geeignet für die Bearbeitung von verschiedensten Materialien wie zum Beispiel Kunststoffe, Sandwich- und Verbundwerkstoffe sowie Bunt- und Edelmetalle. Für Bohr- und Fräsversuche an besonderen Materialien/Werkstücken stehen in unserem Vorführzentrum unterschiedliche Maschinen und Werkzeuge bereit.

     

    Prospekt als pdf-Download (ca. 10 MB)

In unserem Shop

 

  Standort Bad Laer – HANS KOCH GMBH,

Glandorfer Strasse 25, D 49196 Bad Laer – Hardensetten